ZÄhneknirschen und Schnarchen

Nächtliches Zähneknirschen und Schnarchen sind nicht nur unangenehm, sondern können schwerwiegende Folgen mit sich ziehen. Unsere Therapie ist simpel und effektiv!

Ursachen des nÄchtlichen ZÄhneknirschens

Das Zähneknirschen (Bruxismus) in der Nacht kann viele Ursachen haben, wie etwa

  • psychische Anspannung
  • Konzentrationsschwäche
  • Stress, Angst und Nervosität

Daneben sind auch der Konsum von Alkohol, Koffein und Medikamenten als Risikofaktoren bekannt. Inwieweit eine genetische Veranlagung eine Rolle spielt, ist bis heute ungeklärt. 

Folgen des ZÄhneknirschens

Häufige kann das Zähneknirschen Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit verursachen, aber auch schwere Schmerzsymptome und ein Ohrpfeifen (Tinnitus) sind mögliche Folgen. Das exzessive Knischern und Pressen belastet die Kiefergelenke stark und kann zu einem Knackgeräusch und/oder Kiefergelenksschmerzen führen.

Behandlung des ZÄhneknirschens

Zur Behandlung von Zähneknirschen wird je nach Ursachenbestimmung die Schienen-Therapie und eine Kombination von Schienen-Therapie und Physiotherapie eingesetzt:

  • Knirscherschienen dienen der muskulären Relaxation und dem Schutz des Kiefergelenks, der Zähne und Restaurationen vor mechanischer Überbelastung.
  • Die physiotherapeutische Behandlung ist eine wichtige Ergänzung dieser Therapie, weil Bruxismus über neuromuskuläre Zusammenhänge zu Schmerzen der Wirbelsäule, Kopfschmerzen, Migräne usw. führen kann - und umgekehrt.

In jedem Fall bedarf die Behandlung des Zähneknirschens einer sorgfältigen Diagnose. Vereinbaren Sie deshalb ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Ihren Spezialisten.

Ursachen von lautem Schnarchen

Schnarchen entsteht meistens durch das Vibrieren des weichen Gaumens (Trennwand zwischen Mund und Nase), kann aber auch durch Nasenatmungsbehinderungen hervorgerufen werden. Dabei sind Übergewicht, Allergien, Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente weitere Faktoren, die im Zusammenhang mit dem Schnarchen zu beachten sind.

Folgen des Schnarchens

Schnarchende haben häufig keinen erholsamen Schlaf. Die Folge davon sind Abgeschlagenheit, Nervosität und Müdigkeit. Starkes Schnarchen in der Nacht kann aber auch zu Atemnot führen. Sofern schwerwiegendere Schnarchleiden langfristig auftreten, sind Beeinträchtigungen am Herz und Kreislaufsystem (Bluthochdruck), mit einer Erhöhung des Infarkt- und Schlaganfallrisikos ebenfalls nicht auszuschliessen.

Behandlung des Schnarchens

Operative Eingriffe sind nur selten nötig. Wir können stattdessen einfache Apparaturen erstellen lassen, welche die Zunge während des Schlafens vorverlagern. Dadurch können Sie das Schnarchen und die damit einhergehenden Folgen verhindern. Sprechen Sie mit uns und lassen Sie sich die möglichen Therapiemethoden zeigen.

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